Mit effizienter IT-Sicherheit gegen Fachkräftemangel

Was tun, wenn Ihre HR-Abteilung Alarm schlägt?

IT-Sicherheitsexperten werden in verschiedenen Branchen geradezu verzweifelt gesucht. Insbesondere der Mittelstand ist betroffen. Doch es gibt Auswege und Bewältigungsstrategien für den Cyber-Security-Engpass, die Sie vielleicht noch nicht kennen.  

 Stellen Sie sich vor, Ihr Unternehmen ist in Gefahr und Sie können nichts dagegen tun, weil geeignetes Personal Mangelware ist. Klingt übertrieben? Ist es aber nicht. Viele Geschäftsführer suchen händeringend nach geeigneten IT-Fachleuten. Das Voranschreiten der Digitalisierung erzeugt hier zusätzlichen Druck. Der Fachkräftemangel im Bereich der IT-Sicherheitsexperten in Deutschland hat sich im vergangenen Jahr deutlich verschärft. Das geht aus der diesjährigen (ISC)² Cybersecurity Workforce-Studie hervor, für die mehr als 10.000 Cybersicherheitsfachleuten aus aller Welt befragt wurden.

Deutschlandweit fehlen im Jahr 2022 über 100.000 Mitstreiter in der „Cybersecurity Workforce“ – unglaubliche 52,8% mehr als im Vorjahr. Tendenz steigend. Im deutschen Mittelstand ist die Lage geradezu prekär. Die stetig steigende Anzahl an Cyber-Bedrohungen verstärkt dieses Problem um ein Vielfaches. Hier treffen gut organisierte Cyberkriminelle auf einige wenige, überlastete IT-Sicherheitsfachleute und -Mitarbeiter, die noch dazu wenig Budget zur Verfügung haben. Da kann es einem schon mulmig werden, insbesondere, wenn man in den Branchen produzierendes Gewerbe, Handel, Luft- und Raumfahrt, Verwaltung, Bildung, Versicherung und Transport ansässig ist, wo der Bedarf am größten ist. Und: Jederzeit droht die Gefahr, dass die dünne Personaldecke noch dünner wird, wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt oder in den Ruhestand geht. Von den 8.000 Befragten der Skillsoft-Studie „IT Skills and Salary Report 2022“ gab über die Hälfte (53%) der IT-Fachkräfte an, über einen Arbeitgeberwechsel nachzudenken.

 

Was also tun?

Die dynamische Cyberrisiko-Intelligenz der Software von Dyrisk unterstützt Unternehmen auch in dieser Situation des Fachkräftemangels auf doppelte Weise:

 

1. Per Knopfdruck statt durch manuelle Prozesse

 Mit Mitarbeitern, die ein Unternehmen verlassen, verabschiedet sich immer auch wichtiges Know-how über die Besonderheiten ihrer IT-Infrastruktur und deren Absicherung, die sich ein Nachfolger erst erarbeiten muss, oder aber es geht sogar ein wichtiger Teil mit dem Weggang komplett verloren. Es sei denn, ein Unternehmen sorgt vor: Mit dem Dyrisk Cyber Risk Intelligence Tool erhalten sie jederzeit auf Knopfdruck, automatisiert, einen detaillierten Überblick über den Ist-Zustand der IT-Umgebung. Damit kann sich ein neuer Mitarbeiter über das Dashboard sehr schnell Überblick verschaffen. Es unterstützt außerdem bei Audits und dem Assetmanagement, wenn schnell Reports zur Hand sein müssen - und auch im täglichen Betrieb beim Schließen von Schwachstellen, dem Patch-Management oder bei unterschiedlichsten Zugriffsfragen. Die damit erhaltene Transparenz hilft der Geschäftsebene jederzeit im Bilde zu sein und, trotz Mitarbeiterengpässen, fundierte Entscheidungen zu treffen – auch in Vorbereitung auf mögliche Cyber-Sicherheitsthemen. Es gilt also dem Mitarbeitermangel ein Schnäppchen zu schlagen und jederzeit informiert, statt irritiert zu sein.

 

2. Risikowerte beziffern heißt Risiken minimieren

Wo lauern die größten Verluste? Vor die Frage gestellt „Wo soll man eigentlich anfangen?“ hat es sich bewährt, die finanziellen Risiken Top-down aus dem Weg zu räumen. Wer die Reduzierung von Cyberrisiken mit einer automatisierten Software angeht, ist über die Reifegrade von IT-unterstützenden Services und die entsprechenden Risikolevel immer im Bilde. Veränderungen im Unternehmensnetzwerk können blitzschnell eingepreist und berücksichtigt werden. Das entlastet die Verantwortlichen und sorgt auch in Zeiten von knapp besetzten Abteilungen für einen vorausschauenden Workflow.

Vermutlich könnte man sogar noch einen dritten Punkt aufzählen, die Arbeitgeberzufriedenheit. Lange Nächte und stressige Entscheidungen, die üblicherweise mit manuellem Aufgaben und einer dünnen Personaldecke einhergehen, werden durch die Automatisierung des Risk Managements zumindest abgefedert. Ein Arbeitgeber, der das beherzigt, hat dem unheilvollen Trend des „Silent Quitting“ ein machtvolles Instrument entgegenzusetzen.

 

 

Fazit: Ein effizientes Cyber-Risikomanagement kann ein hilfreiches Mittel zum Zweck werden. Die Arbeitslast Ihrer IT-Mitarbeiter lässt sich deutlich reduzieren und entlastet diese im täglichen Arbeitsalltag. Jederzeit können Sie damit den aktuellen Risikostatus Ihres Unternehmens automatisiert abrufen – und, Entscheidungen können viel einfacher und schneller auf datenbasierten Fakten getroffen werden. Facharbeiterengpässe sind nicht mehr länger ein K.o.-Kriterium, sondern auch diese Situationen können nun deutlich leichter überbrückt und gemanagt werden. Das Wissen der IT ist nun transparent einsehbar und schlummert nicht mehr länger im Verborgenen.